Präludium und Fuge in d BWV 539 GND

Präludien, Toccaten, Fantasien und Fugen
Gattung
Orgelmusik
Besetzung
Orgel

Entstehungszeit, Werkgeschichte
unbekannt (früheste Quelle des Präludiums Anfang 19. Jahrhundert)
Bei der in allen Quellen des 18. Jahrhunderts separat überlieferten Fuge handelt es sich um eine Transkription der um 1720 entstandenen Fuge in g für Violine solo BWV 1001/2 (erweitert um 2 Takte). Die Authentizität dieser Bearbeitung ist nicht gesichert (da keine Abschriften aus der Umgebung Bachs überliefert sind und die zum Teil mindere Qualität der Bearbeitung nicht auf Johann Sebastian Bach als Bearbeiter hindeutet).
Die Zusammenstellung als Satzpaar wird 1802 erstmalig erwähnt in Forkels Bach-Biographie.
Vgl. auch die Version für Laute BWV 1000
Werkrelation:
ist Arrangement von BWV 1001

editionsrelevante Quelle
D-B Mus.ms. Bach P 517 [Partitur]
Weitere Quellen
A-Sd MN 104, Faszikel 1 [Partitur]
A-Wgm VII 45327 (Q 11500), Nachlass Brahms [Partitur]
D-B Am.B 606 [Partitur]
D-B Mus.ms. Bach P 213, Faszikel 4 [Partitur]
D-B Mus.ms. Bach P 282 [Partitur]
D-B Mus.ms. Bach P 304, Faszikel 2 [Partitur]
D-LEb Go. S. 318a [Partitur]
GB-Ob MS. M. Deneke Mendelssohn c. 70, Faszikel 1 [Partitur]
Verschollen BWV 539 (2), F. C. Griepenkerl [unbekannt]
Verschollen BWV 539 (3), J. C. L. Kittel [unbekannt]
Verschollen BWV 539 (4), J. Christoph Westphal [unbekannt]
Verschollen BWV 851 oder 539, Versteigerungskatalog Erfurt 1810 [Partitur]

Edition
Literatur
D. Kilian, in: Mf 1961, S. 323ff.

persistente ID
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letzte Änderung
08.05.2023 - 10:52:50