Hinweise und Tipps zur Suche

Allgemeines

Rechte/Lizenz (Metadaten und Bilder)

Wenn Sie die Bilder verwenden oder wenn Sie die umfangreichen Metadaten-Zusammenstellungen von Bach digital zitieren wollen, berücksichtigen Sie unbedingt die am Fuß jeder Bach digital-Seite unter dem Punkt „Lizenz“ zitierten Bedingungen:

Entsprechend der standardisierten internationalen Lizenz Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz , gilt: eine nicht-kommerzielle Nutzung der Forschungsdaten und Scans ist kostenfrei, aber die Herkunft der Daten und der Bilder aus www.bach-digital.de muss in Ihrer Veröffentlichung explizit genannt werden.

Wenn Sie die Bilder kommerziell nutzen wollen, müssen Sie die jeweilige Bibliothek („Eigner“ der Quelle) kontaktieren, welche die Bildrechte besitzt. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Lizenzbedingungen für Ihr Projekt gelten, schreiben Sie eine mail an collection(at)rz.uni-leipzig.de .

„Gesperrte“ Datensätze

Wenn ein Datensatz „gesperrt“ ist, bedeutet dies: hier wird aktuell eine Erweiterung der Datenbank vorbereitet: es stehen z. B. erst sehr wenige Daten zu einer Quelle zur Verfügung, die auch noch evaluiert werden müssen. Erst wenn dies geschehen ist, wird der Datensatz freigegeben und Sie können ihn sehen.

Fehler / Ergänzungen

Wenn Sie im Datensatz einen Fehler entdecken oder Ergänzungen machen möchten, schreiben Sie uns bitte eine kurze Mail. Dazu steht in jedem Datensatz (unten) ein Kontaktformular zur Verfügung: „Anmerkungen zu diesem Datensatz senden“.

Wir freuen uns über eine Rückmeldung und arbeiten diese, wenn möglich, rasch ein.

Quellen

Das Quellen-Modul ist der älteste Teil des Portals Bach digital. Er fußt auf der Metadatensammlung „Göttinger Bach-Katalog“ (1999-2008), die zum Abschluss der „Neuen Bach-Ausgabe“ eine online verfügbare Forschungsdatensammlung zu sämtlichen Quellen mit Werken J. S. Bachs darstellte. In der Regel sind Quellen vorhanden, die etwa bis Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sind und Exemplare der Originaldrucke (Drucke, die zu Lebzeiten und mit Wissen der Komponisten entstanden sind).

Im Laufe der Jahre wurde diese Sammlung stark erweitert, einerseits um hochauflösende Quellenscans ergänzt sowie mit Forschungsdaten zu den komponierenden Bach-Söhnen sowie weiteren Mitgliedern der Bach-Familie angereichert. Dieser Prozess der fortlaufenden Erweiterung und Aktualisierung ist noch längst nicht abgeschlossen.

Die Datensätze zu den einzelnen Quellen enthalten, soweit vollständig bekannt, folgende Informationen:

  • Eigner der Quelle (auch Suche möglich)
  • Bibliothekssignatur (mit RISM-Sigel), (auch Suche möglich)
  • Komponist (auch Suche möglich) und Werke (Werkverzeichnis-Nummern), welche die Quelle enthält mit Link zum entsprechenden Werkdatensatz (auch Suche möglich)
  • Schreiber der Quelle, mit Links zum Personen-Modul, mit weiteren Beispielen und biographischen Informationen (auch Suche möglich)
  • Art der Quelle (Quellentyp 1: Einzelhandschrift, Sammelhandschrift, Handschrift in Konvolut, Druck etc.; Quellentyp 2: Stimmen, Partitur, Klavierauszug, Libretto und Umfang/Maße), (auch Suche möglich)
  • Quellenrelation: direktes Verhältnis zu einer anderen Quelle (auch Suche möglich)
  • Provenienz/Vorbesitzer der Quelle (auch Suche möglich)
  • Link/Angaben zur wahrscheinlichen Vorlage für die Quelle
  • Entstehungszeit der Quelle: sowohl ungefährer Zeitraum (auch Suche möglich) als auch konkrete Datierung, wenn z.B. ein Aufführungsdatum und ein Entstehungsort bekannt ist.
  • Wasserzeichen im Papier (WZ); Beschreibung, und (wenn bekannt) Angaben zu Papiermühle/-macher, Jahreszahl (auch Suche möglich), Abbildungen s. Wasserzeichen-Modul (im Aufbau)
  • Sekundärliteratur zur Quelle (Identifizierung Inhalt, Provenienz, Schreiber, Datierung/Faksimile
  • Beschreibung/Erwähnung im Band einer wiss.-Krit. Gesamtausgabe (NBA; CPEB:CW etc.)
  • Quellen-Reproduktionen: Nachweise in der Bibliothek des Bach-Archivs Leipzig
  • Bach digital-ID (als sogenannte persistente ID) und statische URL

Detailsuche Quellen

Hier gibt es sehr spezifische Suchmöglichkeiten, die teilweise Vorwissen aus Spezialbereichen der Bach-Forschung erfordern. Eine Kombination aller Felder miteinander ist möglich. Hierdurch lassen sich für die Forschung sehr genaue Anfragen an die Datenbank stellen, und hier liegt auch die Stärke von Bach digital, da keine andere Datenbank diese Möglichkeiten für Forschungsdaten zu den Bach-Quellen bietet. Achtung: im Quellen-Modul wurden die neuen BWV3-Nummern (2022) noch nicht eingearbeitet. Diese umfangreichen Anpassungen stehen noch aus. Im Werke-Modul sind die BWV3-Nummern größtenteils bereits eingefügt worden.

Bei etlichen Feldern stehen sogenannte Pulldown-Menüs zur Verfügung, das heißt: Sie haben eine voreingestellte Auswahlmöglichkeit:

1. Bibliothekssignatur

Bitte geben Sie hier die Signatur oder Teile der Signatur der gesuchten Quelle(n) einer Handschrift oder eines Originaldrucks mit folgenden Werten ein:

  • internationale Länderkürzel (RISM-Sigel)
  • standardisierte Abkürzungen für Bibliotheken (nach RISM)
  • Buchstaben und/oder Ziffern, die in der Signatur enthalten sind

Beispiel: Sie suchen nach einer bestimmten Quelle oder Quellengruppe.

Geben Sie bitte die Signatur oder einen prägnanten Bestandteil der Signatur ein, z. B. US-Wc (für Quellen aus der Library of Congress in Washington/DC), P 16 (für D-B Mus. ms. Bach P 16) oder Go. S. 19 (für D-LEb Go. S. 19)

Achtung: Groß- und Kleinschreibung, Kommas, Bindestriche und Leerzeichen werden bei der Suche nicht berücksichtigt.

2. Eigner

Nach einem Quellenbesitzer können Sie über ein Pulldown-Menü suchen: Alle Bibliotheken, die Bach-Quellen besitzen, sind hier zunächst nach Ländern alphabetisch sortiert; innerhalb der Länder dann nach Städten.

Die Suche funktioniert bei einem Besitzerwechsel, der in jüngerer Vergangenheit stattgefunden hat, auch für frühere Eigner, etwa wie in diesem Beispiel: Das Autograph von BWV 998 befand sich bis 2016 im Besitz einer japanischen Universitätsbibliothek (J-Tuu) und befindet sich nach der Versteigerung bei Christie’s in – uns nicht bekannten – Privatbesitz). Dieses Autograph ist hier in der Eigner-Suche sowohl über J-Tuu als auch über Privatbesitz zu finden.

3. Komponist

Auch nach dem Komponisten können Sie über das Pulldown-Menü suchen.

Aber: Nicht alle Werke von „fremden Komponisten“, die gemeinsam mit Bach-Werken in den Quellen überliefert sind, werden über diese Klassifikation suchbar gemacht, sondern vor allem Komponisten, deren Werke früher J. S. Bach oder einem Mitglied der Bach-Familie zugeschrieben wurden oder Werke, die mit Originalquellen J. S. Bachs überliefert sind (Nachweise noch nicht vollständig eingearbeitet). Die Trefferliste, wenn ich hier nach Buxtehude suche, ist also kleiner, als wenn ich in der „Volltextsuche“ nach Buxtehude suche.

4. Werkverzeichnis

Wählen Sie aus dem Pulldown-Menü das Komponisten-Werkverzeichnis aus, mit dem Sie recherchieren wollen: BWV, BR-CPEB, BR-WFB, Fk, Warb etc.

Achtung: Derzeit sind die neuen Nummern des 2022 erschienenen Bach-Werke-Verzeichnisses (BWV3) noch nicht vollständig im Quellen-Modul eingearbeitet.

5. Werkverzeichnis-Nr.

Geben Sie in diesem Feld die Nummer des Werkes nach einem entsprechenden Werkverzeichnis ein.

Beispiel: Sie suchen alle Quellen zu BWV 232 (Messe in h-Moll), dann geben Sie mindestens 232 ein. Wenn Sie BWV 232 eingeben oder BWV 232.4, kommen exaktere Treffer.

Achtung: Wenn Sie nach Quellen zu Werken suchen, die J. S. Bach vereinzelt zugeschrieben wurden, die aber nicht in einem der Bach-Werke-Verzeichnisse nachgewiesen werden (Fehlzuschreibungen), versuchen Sie eine Suche über das „Werkverzeichnis“- Pulldown-Menü, in dem sie auch die entsprechenden Verzeichnisse (Emans, Kast, deest) finden.

6. Relationstyp

Zwei Quellen können in einer Beziehung zueinander stehen, die in Bach digital abgebildet wird, indem die entsprechenden Quellendatensätze direkt miteinander verlinkt sind.

Beispiel: ist Abschrift von – es werden Quellen gezeigt, bei denen ein direktes Abhängigkeitsverhältnis nachgewiesen werden kann, also Quellen, die von der verlinkten Quelle abgeschrieben wurden. Die direkte „Vorlage“ ist im Datensatz mit Angabe des RISM-Sigels und der Signatur verlinkt. (Nachweise noch nicht vollständig eingearbeitet)

7. Quellentyp 1

Hier geht es um die Art der Quelle: In der Kategorie „Quellentyp 1“ wird zwischen verschiedenen Aufbewahrungsformen von Handschriften unterschieden.

Sie können auch hier aus dem Pulldown-Menü die gewünschte Kategorie auswählen:

  • Druck, Erstdruck oder Originaldruck (also ein besonderer Druck, der mit Wissen des Komponisten entstand oder von ihm autorisiert bzw. vorbereitet wurde)
  • Einzelhandschrift (Quelle enthält ein einziges Werk)
  • Einzelhandschrift in Konvolut (Quelle enthält ein einziges Werk und wurde nachträglich mit anderen Quellen zusammengeführt)
  • Konvolut (nachträgliche Zusammenstellung von Quellen)
  • Sammelhandschrift (Quelle wurde von vornherein mit mehreren Werken angelegt)
  • Sammelhandschrift in Konvolut (Sammelhandschrift, die nachträglich mit anderen Quellen zusammengeführt wurde)

8. Quellentyp 2

Hier werden Handschriften und Drucke inhaltlich unterschieden. Sie können auch hier aus dem Pulldown-Menü die gewünschte Kategorie auswählen:

  • Skizze/Entwurf
  • Partitur
  • Klavierauszug (Klavier-Arrangement)
  • Stimme/Stimmen (Aufführungsmaterial für Musiker)
  • Partitur und Stimmen (gemeinsam überliefert)
  • Libretto (Textdruck oder handschriftliche Textquelle zu einem Vokalwerk)
  • Particell (Reduktion einer Partitur)
  • Fragment

9. Entstehungszeitraum

Wenn Sie ausschließlich nach Quellen suchen wollen, die in einem bestimmten Zeitraum entstanden sind, z. B. Anfang des 18. Jahrhunderts (ca. 1700–1719), wählen Sie diesen bitte aus dem Pulldown-Menü aus.

Achtung: Exakt datierte Quellen lassen sich nicht über dieses Feld finden. Wenn man nach einem Entstehungsjahr sucht, führt hier eher die „Volltextsuche“ zum Ziel (Beispiel: Jahreszahl 1726 dort eingeben).

10. Schreiber

Wählen Sie aus dem Pulldown-Menü einen Namen oder einen mit einem Sigel versehenen anonymen Kopisten aus. Möglichst alle gängigen Bezeichnungen werden angezeigt.

Kurztitel der Sekundärliteratur (Kast, Blechschmidt, Kobayashi Chr, GraunWV etc.), die in den Kopisten-Nomenklaturen verwendet werden, sind in der „Bibliographie“ nachgewiesen. Nähere Angaben zu den Kopisten sind im „Personen-Modul“ zu finden. Hier ist jeweils ein direkter Link gesetzt.

Erst in jüngster Zeit werden namentlich identifizierte Schreiber (vor allem Originalkopisten J. S. Bachs und C. P. E. Bachs) in der Schreiber-Klassifikation zusätzlich noch mit ihrem „Anon“-Sigel aufgeführt.

Beispiel: Kittler/Küttler, Johann Samuel (1715–1781) = Anon Vf. Im verlinkten Personen-Modul wird u. a. nachgewiesen, wo die Identifizierung veröffentlicht wurde (in diesem Fall: P. Wollny, BJ 2017) und welche anderen „Anon“-Sigel es für diesen Schreiber außerdem noch gab.

11. Autographe Anteile

Wählen Sie im Pulldown-Menü (ja oder nein) aus, ob sie nach eine Quelle suchen, die ganz oder teilweise vom Komponisten selbst geschrieben wurde.

12. Mit Digitalisat – Link Wasserzeichen – Originalquelle/Editionsrelevante Quelle – keine virtuellen Quellen

Hier können sie Häkchen setzen, wenn Sie eine bestimmte Auswahl treffen wollen (auch mehrere Häkchen sind möglich).

Als editionsrelevante Quellen sind in Bach digital diejenigen Quellen bezeichnet, die – wenn keine Originalquelle vorhanden sind – wenigstens anzeigen, welche Abschrift(en) als wichtigste Sekundärquelle(n) gelten können.

Als virtuelle Quellen bezeichnen wir Datensätze, in denen mehrere Bestandteile einer Handschrift, die heute an verschiedenen Orten aufbewahrt werden, zu einer virtuellen d.h. zu ihrer ursprünglichen) Einheit zusammengeführt werden. Das einschlägige Beispiel dafür ist der originale Stimmensatz von BWV 130 , dessen einzelne Stimmen sich an unterschiedlichen Orten befinden und teilweise auch verschollen sind. Alle diese Einzelstimmen haben einen eigenen Datensatz, in der virtuellen Quelle werden diese Datensätze so zusammengeführt, wie sie wahrscheinlich 1750 bei J. S. Bachs Tod beisammen waren.

Mit Link Wasserzeichen kann man auf Quellen zugreifen, für deren Wasserzeichen im „Wasserzeichen-Modul“ eine Abbildung als Scan verfügbar ist.

13. WZ-Beschreibung

In dieses Feld geben Sie bitte ein charakteristisches Merkmal des Wasserzeichens der gesuchten Quelle ein, z. B. Wilder Mann, Baum-Ast. Bei Bach-Autographen und Bachs originalen Stimmensätzen können Sie auch, sofern bekannt, die Weiß-Nummern eingegeben. (Katalog der Wasserzeichen in Bachs Originalhandschriften von Wisso Weiß unter musikwissenschaftlicher Mitarbeit von Yoshitake Kobayashi, 2 Teilbände, Kassel und Leipzig 1985 = NBA IX/1)

14. Provenienz/Besitzer

Wenn Sie nach Quellen suchen wollen, die sich im Besitz bestimmter Institutionen, Bibliotheken oder Personen befanden oder befinden, geben Sie hier bitte den entsprechenden Namen an. Auf diese Weise können Sie z. B. erfahren, dass sich eine Abschrift der Kantate BWV 119 zeitweise im Besitz F. Mendelssohn Bartholdys befand.

Achtung: In der Regel ist der Vorname nicht ausgeschrieben. Nach Namen oder Besitzfolgen können Sie auch mit der „Volltextsuche“ recherchieren.

16. Bach digital-ID

The Bach digital ID is a unique identification number which is given at the end of each data record and which you can use to cite a data record in publications. You can also search for this ID number.

Digitalisierte Quellen

Wenn eine Digitalisierung stattgefunden hat und wir von einer Bibliothek hochauflösende Digitalisate bekommen haben, ist das in der Trefferliste zu Ihrer Suche durch das Icon mit dem „Auge“ erkennbar (Icon rechts auf der Seite).

Bei einem „durchgestrichenen Auge“-Icon leiten wir zu Scans auf eine externe Seite weiter. Hier stehen uns (noch) keine Bilder der besitzenden Institution direkt zur Verfügung, die wir in die Datenbank laden können.

Jede digitalisierte Quelle wurde von uns in „Stapel“ unterteilt, die meist mehrere Blätter umfassen, in denen jeweils navigiert werden kann. Bei Partituren, ist die einzelne Quelle in Sätze unterteilt (z. B. 1. Sinfonia, 2. Recitativo, 3. Aria etc.).

Zu jedem Bild gibt es eine möglichst präzise Beschriftung zur eindeutigen Identifizierung, die bei Autographen J. S. Bachs zusätzlich den entsprechenden Taktbereich angibt.

Bei digitalisierten Stimmsätzen bildet jede Stimme einen eigenen „Stapel“ von Blättern (z. B. Sopran, Tenor, Trombone 1 etc.). Hier gibt die Beschriftung den/die jeweiligen Schreiber der Stimme an.

Die Scans können über mehrere verschiedene Viewer angesehen werden. Außer dem voreingestellten Viewer sind das noch mehrere andere (s. die Icons unter dem Digitalisat). Bei den Originalquellen steht in der Regel auch „Z“ (= „Zoomify“) zur Verfügung, mit dem man Einzelstellen einer Seite besonders stark vergrößern kann; hier ist aber kein Download möglich.

„IIIF“ steht für „International Image Interoperability Framework“ und bedeutet, dass ein Digitalisat auch in vielen anderen Viewern genutzt kann, die in Bach digital nicht angelegt sind.

Herunterladen von Quellenscans

Wenn Sie mit einzelnen Digitalisaten weiterarbeiten und dazu Quellen herunterladen möchten, ist dies stapelweise per „PDF“-Download möglich. Hierzu steht unter dem Bild das Icon „PDF“.

Sowohl unter dem voreingestellten „Iview“ als auch über den „DFG-Viewer“ können Sie einzelne Seiten als jpg-Datei herunterladen (Klick mit der rechten Maustaste, dann „Grafik speichern“/ „Speichern unter“ o.ä. auswählen).

Erwerb neuer Digitalisate (durch Spenden)

Nicht zu jeder Quelle stehen Scans/Digitalisate zur Verfügung.

In der Regel kaufen wir Digitalisate oder es gelingt uns durch Drittmittel eine Projektförderung für eine Digitalisierung zu bekommen. Sie können uns durch eine Spende unterstützen, mit der der Erwerb weiterer Scans bei verschiedenen Bibliotheken ermöglicht wird.

Werke

Das Werke-Modul wurde von 1999 bis 2008 im Vorgänger-Projekt „Göttinger Bach-Katalog“ sukzessive aufgebaut als Datenbank mit den Grunddaten zu J. S. Bachs echten oder nur zugeschriebenen Werken und den einzelnen Werkfassungen (s. „Neue Bach-Ausgabe“). Seit dieser Zeit wird diese Datenbank weiterentwickelt: zunächst weiterhin nur für J. S. Bach, seit einigen Jahren dann auch als Online-Werkeverzeichnis aller komponierenden Mitglieder der Bach-Familie (sowie deren jeweiliger Notenbibliothek). Der Aufbau dieses Moduls und seine inhaltliche Weiterentwicklung ist eine langfristige Aufgabe und wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen.

Basis des Werke-Moduls sind hauptsächlich gedruckte Werkverzeichnisse:

Werkverzeichnisse J. S. Bach

Für J. S. Bach sind es alle Ausgaben des „BWV“ (Bach-Werke-Verzeichnis): von der Erstausgabe von 1950 (W. Schmieder) bis zur Neuausgabe von 2022 (BWV3 von C. Blanken, C. Wolff, P. Wollny). Es lassen sich also Werke mit allen gängigen Nummerierungen auffinden: sowohl „BWV Anh.“ als auch „BWV App" oder „BWV Suppl“; sowohl „BWV 245a“ als auch „BWV 245.5.“ etc. Ebenfalls eingearbeitet wurden die „BC“-Nummern nach dem Vokalwerke-Verzeichnis „Bach-Compendium“ (H.-J. Schulze, C. Wolff).

Wenn es Unterschiede gibt, ist die entsprechende Edition des BWV durch eine hochgestellte Ziffer gekennzeichnet: BWV1 (1950), BWV2 (1990), BWV2a (1998), BWV3 (2022).

Handelt es sich um ein Werk, bei dem J. S. Bach nicht (mehr) als Komponist feststeht (Fehlzuschreibung) oder nicht wahrscheinlich ist (Incertum), wurden weitere Verzeichnisse oder Literaturstellen zitiert (Emans, Kast, NBA-Bände).

Die genauen bibliographischen Angaben zu diesen Ausgaben sind auf der Seite Bibliographie zu finden (Homepage oben).

Werkverzeichnisse Bach-Familie

Für die Bach-Söhne wurden die Werkdaten aus folgenden Standard-Werkverzeichnissen und -listen eingearbeitet:

  • W. F. Bach: Fk (M. Falck), BR-WFB (P. Wollny)
  • C. P. E. Bach: Wq (A. Wotquenne), H (E. Helm), BR-CPEB (W. Enßlin – Vokalwerke gedruckt, Instrumentalwerke in Vorbereitung)
  • J. C. F. Bach: Wf (H. Wohlfarth), BR-JCFB (U. Leisinger)
  • J. C. Bach: Ty (C. S. Terry), Warb (E. Warburton)

(Die Werkverzeichnisse zu den Bach-Söhnen C. P. E. Bach und J. C. Bach sind aktuell noch nicht vollständig online verfügbar.)

Weitere Komponisten der Bach-Familie:

  • J. L. Bach: JLB (J. S. Bach-Werke/BG 41)
  • J. E. Bach: BR-JEB (K. Rettinghaus)
  • W. F. E. Bach: BR-WFEB (M. Strobel)

„Alt-Bachisches Archiv“ und Werke aus „J. S. Bachs Notenbibliothek“ sind verschiedentlich zu recherchieren unter:

  • ABA (M. Schneider), BNB (K. Beißwenger), BWV³ Suppl 2 (C. Blanken, C. Wolff, P. Wollny) sowie weitere Komponisten aus J. S. Bachs Notenbibliothek unter den entsprechenden Werkverzeichnissen (BuxWV, HWV etc.)

Die Datensätze zu den einzelnen Werken enthalten folgende Informationen (Inhalt bei Werken der Bach-Familie noch im Aufbau; bei Werken J. S. Bach entsprechen die Angaben weitgehend dem BWV3 von 2022), oder werden entsprechend neuer Forschung laufend aktualisiert:

  • Besetzung vokal/instrumental (auch Suche möglich)
  • Werkgeschichte (auch Fassungsgeschichte) mit Entstehungszeit und gesicherten Daten zur Erstaufführung und zu Wiederaufführungen (zu Lebzeiten des Komponisten)
  • Textdichter (freie Texte), Dichter/Entstehungszeit Choraltext und erster Textdruck Choral (auch Suche möglich)
  • Text (Libretto) der Vokalwerke, bei J. S. Bach bereits zu allen Werken vorhanden
  • Bestimmung eines Vokalwerkes, z. B. 3. Sonntag nach Trinitatis, 2. Ostertag, Ratswechsel etc. (auch Suche möglich und Verlinkung zu allen Werke mit derselben Bestimmung)
  • Links zum Bibeltext: in einem Vokalwerk und zu den Texten der Sonn- und Feiertagslesungen im Gottesdienst der Bach-Zeit
  • Kleine Werkeinführungen und Links zu Videos mit frei verfügbaren Einspielungen (derzeit nur bei Vokalwerken von J. S. Bach)
  • Angaben zur „Werkrelation“: Link zu Vorlage-Kompositionen, zum Parodieverhältnis, zu früheren oder späteren Fassungen, zu einem Zyklus von Werken oder einem Kantaten-Jahrgang (auch Suche möglich)
  • Wissenschaftlich-kritische Edition des Werkes (Gesamtausgaben: J. S. Bach, „Neue Bach-Ausgabe“, C. P. E. Bach. „The Complete Works“ etc.)
  • Maßgebliche Sekundärliteratur, vor allem zur Entstehungsgeschichte eines Werkes (unter dem Menüpunkt „Bibliographie“ finden Sie die in der Datenbank verwendete Literatur: Sekundärliteratur, Besitz- und Auktionskataloge, Periodika etc. einschließlich der dafür eingesetzten Kurztitel)
  • Liste mit Quellen, die dieses Werk enthalten mit Links zum entsprechenden Quellendatensatz (Unterscheidung zwischen „Originalquellen“ und „Weiteren Quellen“)

Für eine komplexe Suche im Werke-Modul (z. B. nach Besetzung, Werkgattung, Bestimmung, Textautor, Entstehungszeit oder auch nach einzelnen im Vokaltext vorhandenen Wörtern oder Wortfolgen) steht die Detailsuche, d. h. eine Suchmaske mit vielen Suchfeldern zur Verfügung.

1. Komponist

Wählen Sie aus dem Pulldown-Menü den Namen des Komponisten aus, dessen Werke Sie recherchieren wollen.

2. Werkverzeichnis

Wählen Sie aus dem Pulldown-Menü das Werkverzeichnis aus, in dem Sie recherchieren wollen. Wenn Sie das Feld leer lassen, erhalten Sie eine Ergebnisliste mit allen Werke, die in verschiedenen Werkverzeichnissen dieselbe Nummer haben.

Beispiel: Wenn Sie „951“ in das Feld „Werkverzeichn-Nr.“ eingeben und nichts aus dem Werkverzeichnis-Pulldown-Menü auswählen erhalten Sie drei Treffe:

  • C. P. E: Bach, Choral, Heut triumphieret Gottes Sohn
  • BWV 951 (Johann Sebastian Bach, Fuge in h über ein Thema von Tommaso Albinoni
  • BWV 951.1; BWV 951a (J. S. Bach, Fuge in h über ein Thema von Tommaso Albinoni [Erstfassung]

3. Werkverzeichnis-Nr.

Geben Sie in diesem Feld die Nummer des Werkes ein, entsprechend einem Werkverzeichnis. Ist Ihnen keine Werkverzeichnis-Nummer bekannt, dann lassen Sie das Feld leer. Sie gelangen dann zu den Datensätzen aller Werke des im Pulldown-Menü des Feldes 1 („Komponist“) ausgewählten Komponisten.

Beispiel: BWV 951 oder BR-CPEB A (wenn Sie eine Werkgruppe suchen, in diesem Fall Werke für Tasteninstrument solo von C. P. E. Bach

4. Werktitel

Geben Sie den Titel (oder Teile des Titels) des Werkes ein, das Sie suchen.

5. Relationstyp

Zwei Werke können in einer Beziehung zueinander stehen, die in Bach digital abgebildet wird, indem die entsprechenden Werkdatensätze direkt miteinander verlinkt sind.

Beispiel: st Teil von: es werden Werke mit einem übergeordneten Datensatz verlinkt, die zu einer kompositorischen Einheit gehören. Dies können auch Werke sein, die eine Sammlung mit einem gemeinsamen übergeordneten Titel bilden.

Beispiel: Konzert Nr. 1 in F (BWV 1046) ist Teil von „Six Concerts avec plusierus instruments/Brandenburgische Konzerte“ (BWV 1046–1051 )

6. Vokaltext

Hier können Sie bestimmte Stichworte oder Wortfolgen aus dem Vokaltext eingeben. Es werden dann alle Texte von Vokalwerken nach dem gewünschten Stichwort durchsucht. Wortfolgen (z. B. starker König) setzen Sie bitte in einfache Anführungszeichen, da sonst z. B. nach starker und König einzeln gesucht wird.

7. Gattung

Wählen Sie aus dem Pulldown-Menü die Gattung aus, der das gesuchte Werk, zuzurechnen ist oder wählen Sie die Gattung aus, zu der Sie im allgemeinen recherchieren wollen, z. B. Kanon oder Magnificat. Im letztgenannten Fall lassen Sie die übrigen Recherche-Felder leer.

8. Bestimmung

Geben Sie in diesem Feld die liturgische/weltliche Bestimmung des von Ihnen gesuchten Vokalwerkes eines Komponisten der Bachfamilie ein. Wählen Sie dafür aus dem Pulldown-Menü die entsprechende Bezeichnung für die Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres sowie für andere Kompositionsanlässe aus.

9. Werksystematik (BWV³)

Wenn Sie nach bestimmten Werkgruppen von J. S. Bach gemäß der Systematik im BWV³ suchen möchten (z.B. „Motetten“, „Werke für Orgel“, „Orchesterwerke“ etc.).

10. Entstehungszeit

Wenn Sie nach Werken suchen wollen, die in einem bestimmten Jahr oder einer bestimmten Lebensphase J. S. Bachs (z. B. die Jahre in Weimar) entstanden sind, können Sie hier Ihre Suche mit Hilfe des Pulldown-Menüs entsprechend einschränken.

Beispiel: Wenn Sie aus dem Pulldown-Menü die Kategorie „1717–1723 (Köthen“) auswählen und ENTER drücken erhalten Sie eine Trefferliste mit Werken deren Entstehungszeit auf diese Schaffensphase Bachs wird.

11. Besetzung/Besetzungskombination

Wählen Sie aus dem Pulldown-Menü diejenigen Instrumente und/oder Vokalstimmen aus, die in der Besetzung des gesuchten Werkes/ der gesuchten Werke enthalten sein sollen. Sie können hier bis zu drei Eingaben miteinander kombinieren. Suchen Sie ein Werk mit 3 Trompeten, 2 Traversflöten und solistischem Alt, so wählen Sie „Tromba 3“, „Flauto traverso 2“ und „A solo 1“.

12. Textdichter/Librettist/Choraltextdichter

In dieses Feld können Sie mit Hilfe des Pulldowns-Menüs den Namen eines Autors/einer Autorin eintragen, der/die Choraltexte oder freie Texte zu Vokalwerken J. S. Bachs oder anderer Komponisten der Bachfamilie verfasst hat.

13. Text/Choraltextdichter/Choraltext

Geben Sie hier bitte den Namen des Autors/der Autorin (bitte nur den Nachnamen eingeben, da der Vorname oft nur abgekürzt eingetragen ist) des Choraltextes oder den Titel/das Text-Incipit des Chorals ein, zu dem Sie recherchieren wollen.

14. Volltextsuche

Bitte geben Sie hier Worte oder einen Teil eines Wortes ein, nach denen in allen Datenbank-Feldern gesucht werden soll. Alle eingegebenen Begriffe werden automatisch durch „und“ verknüpft. Wortgruppen setzen Sie bitte in einfache Anführungszeichen.

Beispiel: Wenn Sie bei in das Suchfeld „Volltextsuche“ z.B. das Wort „Michaelis“ eingeben und auf ENTER gehen, wird in allen Feldern danach gesucht und es werden dann auch zusammengestezte Begriffe wie „Michelis-Fest“, „Michaelis-Musik“, „Michaelis-Kirche“ gefunden.

15. Bach digital-ID

Die Bach digital-ID ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die am Ende eines jeden Datensatzes angegeben wird und mit deren Hilfe Sie einen Datensatz auch in Publikationen zitieren können. Sie können nach dieser ID-Nummer auch suchen.

Wasserzeichen (Modul im Aufbau)

Die Dokumentation von Wasserzeichen (WZ) ist vor allem für die Handschriften mit Musik J. S. Bachs sowie aus seiner Notenbibliothek seit langem ein Forschungsfeld. Seit Erscheinung des Katalogs der Wasserzeichen (W. Weiß/Y. Kobayashi) sind die Originalhandschriften gut dokumentiert, meist durch manuell angefertigte Durchlicht-Pausen.

Mittlerweile sind die Möglichkeiten, ein Wasserzeichen in einer beschriebenen Handschrift sichtbar zu machen, sehr gut: neben der Beta-Radiographie spielen die Thermographie und die infrarotgestützte Photographie eine Rolle. Während der DFG-Projektphase 2017–2021 wurden die Wasserzeichen der Originalquellen der Bach-Söhne in der Staatsbibliothek zu Berlin durch eine Thermographie-Kamera erfasst und hier in Bach digital eingearbeitet. Dazu gehört, dass auch die Papiermacher über das verlinkte Personen-Modul möglichst eindeutig bestimmt und mit Normdaten der GND identifiziert werden können.

Achtung: Von den in den Bach digital-Quellen genannten Wasserzeichen ist erst ein sehr geringer Prozentsatz auch im Wasserzeichen-Modul vorhanden, eine Recherche nach Wasserzeichen-Motiven in Bach digital kann nur erfolgreich sein, wenn sowohl im Quellen-Modul als auch im WZ-Modul gesucht wird.

Das in diesem Rahmen entwickelte Wasserzeichen-Modul greift in seiner Konzeption auf das Klassifizierungsmodell der Papierhistorischen Sammlungen an der Deutschen Nationalbibliothek zurück.

1. Klassifikation (2 Eingabefelder mit Klassifikation)

Bitte wählen Sie aus dem Pulldown-Menü den Typ des Wasserzeichens, bzw. das charakteristische Element des Wasserzeichens (z. B. Einhorn, Lilie, Monogramm), das Sie suchen, aus. Sie können auch nach einer Kombination von zwei charakteristischen Elementen (z. B. Wilder Mann + Buchstabe) suchen, wenn Sie aus beiden Pulldown-Menüs die entsprechende Auswahl treffen.

2. Region

Wasserzeichen geben Hinweise auf die Entstehungsregion der Papiere (z. B. Böhmen), bzw. auf die in einer bestimmten Region verortbaren Papiermühlen, in denen diese Papiere hergestellt wurden. Wenn sie die Region kennen, der ein Wasserzeichen zugeordnet wird, können Sie diese aus dem Pulldown-Menü auswählen und auf diese Weise ihre Suche einschränken.

3. Papier

In dem Pulldown-Menü dieses Feldes können Sie auswählen, ob sie nach Wasserzeichen in Einzelseiten oder in Bögen suchen wollen.

4. Bibliothekssignatur

Geben Sie hier, sofern bekannt, die Bibliothekssignatur der Handschrift ein, deren Wasserzeichen Sie recherchieren wollen.

5. Volltextsuche

Bitte geben Sie hier einen Teil eines Wortes oder eine Wortgruppe ein, der/die in allen Feldern gesucht werden soll. Alle eingegebenen Begriffe werden automatisch durch „und“ verknüpft. Wortgruppen setzen Sie bitte in einfache Anführungszeichen, z.B. ‚gekrönter Doppeladler‘.

Achtung: Mit der Volltextsuche lassen sich Begriffe aus allen Feldern der Metadaten finden. Wenn man sie verwendet, sieht man, in welche Feldern welche Informationen zu finden sind.

Wenn man gar kein Feld füllt, sondern nur auf „Suchen“ klickt, wir eine Liste aller Datensätze angezeigt.

6. Bild vorhanden

Wenn Sie ausschließlich nach Wasserzeichen-Datensätzen möchten, die auch eine Abbildung des gesuchten Wasserzeichens enthalten, setzen Sie bitte hier ein Häkchen.

7. Bach digital-ID

Die Bach digital-ID ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die am Ende eines jeden Datensatzes angegeben wird und mit deren Hilfe Sie einen Datensatz auch in Publikationen zitieren können. Sie können nach dieser ID-Nummer auch suchen.

Personen und Körperschaften

Hier wurden sämtliche Personen erfasst, die in der Forschungsliteratur zu den Werken und den Dokumenten J. S. Bachs und der Bach-Familie namhaft gemacht werden konnten. Ein Personendatensatz ist oft mit internen Links zu den anderen drei Modulen von Bach digital angereichert und zeigt damit Beziehungen/Rollen einer Person im Kontext von Quellen, Werken oder Wasserzeichen an (noch nicht: Provenienz einer Quelle).

Die Personendaten zeigen in ihrer derzeitigen Ausbaustufe lediglich einige Grunddaten an; geben damit neben den Lebensdaten nur einen ungefähren Hinweis auf die Tätigkeiten, auf Verbindungen zu J. S. Bach oder zur Bach-Familie, die Arbeit als Kopist, Textdichterin, als Papiermacher oder als Sängerin. In einer weiteren Ausbaustufe sollen diese Daten weiter angereichert und mit den Dokumenten aus dem neuen „Forschungsportal BACH" (FPB) verknüpft werden.

Aufgabe des Personen-Moduls ist die eindeutige Identifizierung von Personen auf der Basis von Normdaten. In Fällen wo noch keine GND-Nummer zur Verfügung steht, führen eventuell „Beacon-Links“ zu weiteren Datenbanken

1. Name

Geben Sie in das erste Feld den Namen einer gesuchten Person ein. Bei der Eingabe erscheinen Auto-Suggestions, also automatische Vervollständigungen des Namens, bei dem jeweils auch dessen Varianten berücksichtigt werden.

2. Identifikationsnr. (GND)

Hier können Sie (sofern existent und bekannt) die GND-Identifikationsnummer der gesuchten Person eingeben und auf diese Weise nach dem entsprechenden Personen-Datensatz in Bach digital suchen.

3. Geschlecht

Bitte wählen sie aus dem Pulldown-Menü das Geschlecht der gesuchten Person aus.

Beruf

Wenn Sie nach einer bestimmten Gruppe von Personen suchen, die durch ihren Beruf definiert wird (Kopist, Kantor, Sänger, Papiermacher etc.) geben Sie hier bitte die entsprechende Bezeichnung ein. Wenn Sie nach einer weiblichen Person suchen, geben Sie bitte die weibliche Berufsbezeichnung (z. B. Kopistin) ein. Eine kombinierte Suche von männlicher Berufsbezeichnung (im „Beruf“-Feld und der Auswahl der Kategorie „weiblich“ im Feld „Geschlecht“ führt zu keinem Ergebnis.

Bibliographische Referenz/Literatur

Wenn Sie nach einer Person suchen, die in einer einschlägigen Publikationen der Bachforschung genannt wird, geben Sie hier bitte den Kurztitel dieser Publikation ein.

Beispiel: Einschlägige Publikationen der Bachforschung sind z.B. Die Bach-Dokumente (Bände I-V), abgekürzt mit Dok I, Dok II etc. Die in Bach digital verwendeten Kurztitel finden sie auf der Startseite unter dem Menüpunkt Bibliographie im Unterpunkt Sonstige Literatur.

Volltextsuche

Bitte geben Sie hier eine Wortgruppe oder einen Teil eines Wortes ein, die/der in allen Feldern gesucht werden soll. Alle eingegebenen Begriffe werden automatisch durch „und" verknüpft. Wortgruppen setzen Sie bitte in einfache Anführungszeichen.

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Wenn Sie nach Schriftproben von bestimmten Kopisten suchen, deren Namen Sie in das erste Suchfeld eingetragen haben, dann setzen Sie bitte hier das Häkchen. Wenn Sie nach keinem bestimmten Kopisten suchen, sondern sich eine Liste von Scans aller in der Datenbank erfassten Schriftproben anzeigen lassen wollen, lassen sie das „Namen“-Suchfeld leer.

Bach digital-ID

Die Bach digital-ID ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die am Ende eines jeden Datensatzes angegeben wird und mit deren Hilfe Sie einen Datensatz auch in Publikationen zitieren können. Sie können nach dieser ID-Nummer auch suchen.

BACH DIGITAL SMART

Anders als in der Vollversion des Werke- und Quellenmoduls ist in dem Auswahlmodul „Bach digital smart“ nur ein Teil der Datenbank-Informationen zu finden. Bereits die Suche ist einfacher zu überblicken, indem man nach nur fünf Kriterien aus dem Werke-Modul suchen kann: Komponist, Titel, Werkverzeichnis, Volltext, Bestimmung eines Werkes.

Ergänzt wird dieses Angebot mit hochauflösenden Scans der wichtigsten Quelle, in der uns das jeweilige Werk überliefert wurde. Das ist entweder das Autograph, eine weitere Originalquelle oder eine frühe Abschrift (oder alle drei Varianten). Diese Digitalisate sind direkt bei den Werkinformationen zu finden (Werke- und das Quellen-Modul wurden für diese Darstellung miteinander verbunden).

Kurze Werkeinführungen geben Auskunft zu einer Komposition (derzeit nur zu den Vokalwerken von J. S. Bach).

Frei verfügbare Videoeinspielungen sind ebenfalls verlinkt („All of Bach-Projekt“ der Nederlandse Bachvereniging/J. v. Veldhoven u.a., Amsterdam Baroque/T. Koopman, J. S. Bach-Stiftung St. Gallen/R. Lutz, Internationale Bach-Akademie Stuttgart/H.-C. Rademann, Stiftsbarock Stuttgart/K. Johannsen u. a. (derzeit nur zu den Vokalwerken von J. S. Bach).

Spenden

Die Umsetzung von „Bach digital smart“ ist mit freundlicher Unterstützung einzelner Spender ermöglicht worden.

Ein weiterer Ausbau (für alle Werke von J. S. Bach und in einem weiteren Stadium für alle Werke der Bach-Familie) ist in Planung. Sie können unsere Arbeit unterstützen, indem Sie für den zügigen technischen und inhaltlichen Ausbau des Werke-Moduls spenden .